Skifahren im Nordschwarzwald

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aktualisiert am 22. März 2015

Winter im Nordschwarzwald Wenig bekannt sind die Skigebiete des Nordschwarzwalds, erwartet man doch als alpenerprobter Wintersportler eher grüne Schneisen als weiße Pisten von einem Gebirgszug, dessen höchster Gipfel gerade mal 1163 Meter hoch reicht.

Da der Schwarzwald jedoch aufgrund seiner Stauwirkung auf westliche Winde sehr hohe Niederschlagsmengen aufweist, sorgen im Winter regelmäßige ergiebige Schneefälle trotz der geringen Höhe für sehr gute Bedingungen. Es kann durchaus passieren, dass starkes Tauwetter den Liften eine ein- bis zweiwöchige Ruhepause verordnet, aber danach liegt dafür auch schnell wieder ausreichend frischer Pulverschnee für perfekte Skitage.

Die Pisten sind viel kürzer als in den Alpen, die meisten haben aber auch guten Skifahrern etwas zu bieten. Man findet perfekt präparierte Abfahrten, die wegen der geringeren Besucherdichte meist bis abends in einem Top-Zustand sind. Die Atmosphäre ist entspannt, das Personal freundlich, die Gastronomie gemütlich und die Preise sind niedrig. Einen besonderen Reiz hat das überall angebotene Flutlichtfahren bis 22 Uhr - zu ermäßigten Preisen.

Wer Wert auf entspanntes Fahren auf schönen, nie überfüllten Pisten legt, wem Naturerlebnis und Aussicht wichtiger sind als Après-Ski-Rummel, der ist hier auf jeden Fall richtig.

Durch die Nähe zu mehreren größeren Städten wie Karlsruhe, Pforzheim, Baden-Baden und Offenburg lassen sich alle Skilifte schnell erreichen. Überlegen sollte man sich auch die einfache Anreise mit den auch am Wochenende häufig verkehrenden Buslinien.

Die Skigebiete:

Hundseck (Schwarzwaldhochstr.)      Mehliskopf (Schwarzwaldhochstr.)      Unterstmatt-Hochkopf-Ochsenstall (Schwarzwaldhochstr.)
Seibelseckle (Schwarzhochstr.)